Infusionstherapie Vitamin C Hochdosiskuren

Die Vitamin-C-Therapie bekam große Aufmerksamkeit in den 60er Jahren, durch den Nobelpreisträger Prof. Dr. Linus Pauling.

Depositphotos_8316644_originalAusgehend von der Tatsache, dass wir Menschen die Fähigkeit zur Vitamin-C-Produktion verloren haben, vertrat er die Auffassung, dass wir deshalb täglich ebenso viel Vitamin C zu uns nehmen sollten, wie andere Säugetiere selbst produzieren – also Mengen im Gramm-Bereich. Pauling glaubte, dass Vitamin C vielen schweren Krankheiten vorbeugen, ja diese sogar heilen könne.

Obwohl seine Theorien von Anfang an von vielen Zweiflern abgelehnt wurden und immer noch werden, gewann man in den letzten 20 Jahren viele neue Erkenntnisse über die therapeutischen Anwendungen von Vitamin C.

Mehr als 6000 Forschungs-Arbeiten sind in der Medline Datenbank veröffentlicht, seit Anfang der 90er Jahre, die sich intensiv mit dem Gebiet der Vitamin-C-Therapie befassen. Diese führten zur Entwicklung der Vitamin-C-Hochdosis-Therapie, mit der zunehmend mehr Ärzte und Heilpraktiker hervorragende Erfahrungen gesammelt haben.

Die Grundlage der Vitamin-C-Hochdosis-Therapie bildet die Erkenntnis, das bei zahlreichen Erkrankungen der Vitamin-C-Bedarf weit höher ist, als dem Organismus über den Magen-Darmtrakt zugeführt werden kann. Zudem ist krankheitsbedingt häufig die Aufnahme durch die Darmschleimhäute weiter reduziert.

Manchmal können therapeutisch wirksame Vitamin-C-Spiegel nur erreicht werden, indem Vitamin C direkt über die Blutbahn, also als Injektion oder Infusion, dem Körper zugeführt wird. (Quelle: www.Pascoe.de )

Warum Vitamin C als Infusion: Ganz einfach: Die Aufnahmefähigkeit des Körpers über oral zugeführtes Vitamin C ist stark begrenzt. Im Rahmen der Hochdosistherapie werden aber große Mengen benötigt, meist 15.000 mg = 15 Gramm oder auch mehr.

Vitamin C ist an lebensnotwendigen Prozessen des  Körpers maßgeblich beteiligt. Laut Studien  ist es  als Aktivator des gesamten Zellstoffwechsels zu betrachten und daher an unzähligen Stoffwechselreaktionen in unserem Körper beteiligt.

Nach § 3 Heilmittelwerbegesetz dürfen keine Heilversprechen ausgesprochen und auch sonst keine Aussagen zu positiven Veränderungen gemacht werden, die nicht 100%ig wissenschaftlich nachgewiesen werden können.

Als Information für Sie: Da ein Erfolg von keiner unserer ganzheitlichen Therapien und Methoden zu 100% wissenschaftlich bewiesen werden kann, werden unsere Therapien somit von der Wissenschaft, der Schulmedizin und von Rechts wegen grundsätzlich nicht anerkannt. Somit ist es rechtlich also auch nicht einwandfrei möglich, positive Wirkungen erfolgreicher Methoden problemlos zu präsentieren. Da auch bei geringster Nichteinhaltung Ärzte, Heilpraktiker und sonstige Therapeuten durch hohe Abmahnungen und Androhung empfindlicher Geldstrafen geahndet werden können, verstehen Sie bitte, dass daher aussagekräftige Darstellungen erfolgreicher Therapiekonzepte kaum noch realistisch sind. Daher herrscht bei vielen Therapeuten inzwischen große Unsicherheit und größte Zurückhaltung bei der Darstellung unserer Arbeit. Hinweis: Formhalber weise ich Sie also aus diesen Gründen ausdrücklich darauf hin, dass keine meiner Methoden wissenschaftlich anerkannt wird und ich bei keiner meiner Methoden behaupte, dass sie helfen können. Alle Aussagen zu meinen Behandlungsmethoden und Ausführungen auf meiner gesamten Webpräsenz verweise ich vorsorglich auf den vorbezogenen Hinweis.

Diese einschränkende Rechtssituation, die hauptsächlich ganzheitlich arbeitende Therapeuten betrifft, hat natürlich ihre Gründe. Sie als mündiger und selbstdenkender Bürger sind aufgerufen, sich Ihre eigene Meinung in diesem Dilemma zu bilden und für sich und Ihre Gesundheit eine gute Entscheidung zu treffen.